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Kurzvideos in der Medizin: Reels & TikTok für Patient:innen

Kurzvideos in der Medizin: Reels & TikTok für Patient:innen

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Kurzvideos richtig nutzen: Formate, Hooks, Serien – Kurzvideos in der Medizin für bessere Patientenaufklärung Kurzvideos wie Reels und TikToks erreichen heute mehr Menschen als klassische Broschüren oder lange Texte. Wenn du Kurzvideos richtig nutzt: Formate, Hooks, Serien, kannst du komplexe medizinische Inhalte verständlich und vertrauenswürdig erklären. Gerade in der Medizin können kurze Clips helfen, Gesundheitskompetenz aufzubauen – also das Wissen, das Menschen brauchen, um ihre Gesundheit besser zu verstehen. Kurzvideos ersetzen aber keine persönliche Untersuchung und keine ärztliche Beratung. Warum sind Kurzvideos in der Medizin so wirkungsvoll? Patient:innen informieren sich heute zuerst auf dem Smartphone, oft in sozialen Netzwerken. Reels...

Smartphone-Fotografie, RAW & Mobile Editing: Qualität im Klinikalltag

Smartphone-Fotografie, RAW & Mobile Editing: Qualität im Klinikalltag

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Smartphone-Fotografie im Status praesens: Fotografie-Trends: Smartphone, RAW, Mobile Editing im klinischen Bildalltag Die aktuellen Fotografie-Trends: Smartphone, RAW, Mobile Editing verändern auch den medizinischen Bildalltag grundlegend. Der Ausdruck Status praesens beschreibt in der Medizin den aktuellen Zustand einer Patientin oder eines Patienten und damit auch den momentanen Bildbefund. Smartphones sind heute fast immer griffbereit und liefern schnell klinisch relevante Fotos, zum Beispiel von Wunden, Hautveränderungen oder Bewegungsabläufen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Datenschutz, Bildqualität und eine möglichst unverfälschte Dokumentation. Was bedeutet Smartphone-Fotografie im klinischen Alltag konkret? Im Klinik- und Praxisalltag kann Smartphone-Fotografie die Befunddokumentation unterstützen, also das Festhalten sichtbarer Krankheitszeichen. Dadurch...

Kuratierte Medizin-Newsletter: Evidenz, Datenschutz & Praxisalltag

Kuratierte Medizin-Newsletter: Evidenz, Datenschutz & Praxisalltag

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Newsletter-Renaissance in der Medizin: Warum kuratierte Informationen an Bedeutung gewinnen Die medizinische Fachwelt erlebt eine Newsletter-Renaissance. Während Social-Media-Feeds und News-Streams in Echtzeit neue Inhalte ausspielen, entdecken Ärztinnen, Ärzte und andere Gesundheitsfachkräfte zunehmend den Wert kuratierter Newsletter. Der Grund: In einer Zeit exponentiell wachsender Informationsmengen wird gezielt ausgewählte, medizinisch geprüfte Information zur entscheidenden Ressource. Täglich erscheinen hunderte neue Studien, Leitlinien-Updates, Positionspapiere und Fachbeiträge. Social-Media-Algorithmen priorisieren dabei vor allem Reichweite, Aktualität und Interaktion – nicht zwingend Qualität, Evidenzgrad oder klinische Relevanz. Für medizinische Entscheidungsträger entsteht so ein Risiko: Wichtiges kann im Feed untergehen, während Inhalte mit hohem „Aufmerksamkeitswert“, aber geringer fachlicher Relevanz...

Impact statt Headcount: Zirkuläre Organisationen, KPI & Governance

Impact statt Headcount: Zirkuläre Organisationen, KPI & Governance

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Anamnese der Organisation: Von Headcount zu Impact Die Anamnese ist in der Medizin die strukturierte Erhebung der Vorgeschichte – in der Organisationsentwicklung bedeutet sie: Wir erfassen systematisch, wie die Organisation Wert schafft, wo Ressourcen binden und welche Wirkungen tatsächlich entstehen. In zirkulären Organisationen verschiebt sich der Fokus von der reinen Personenzahl (Headcount) hin zu messbarem Impact über den gesamten Kreislauf von Idee, Produktion, Nutzung, Wiederverwendung und Rückführung. Ziel ist eine Diagnose, die nicht nur die „Größe des Körpers“ (FTE, Budget) beschreibt, sondern die Vitalität des Systems: Resilienz, Effizienz, Lernfähigkeit und Netto-Wirkung auf Kund:innen, Umwelt und Geschäft. Leitsymptome einer Headcount-orientierten Organisation...

Zero Waste im Familienhaushalt: evidenzbasiert, sicher, nachhaltig

Zero Waste im Familienhaushalt: evidenzbasiert, sicher, nachhaltig

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Evidenzbasierte Grundlagen des Zero-Waste-Lifestyles im Familienhaushalt Ein Zero-Waste-Lifestyle im Familienhaushalt zielt darauf ab, Abfall systematisch zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und gesundheitliche sowie ökologische Risiken zu reduzieren. Eine evidenzbasierte Herangehensweise stützt sich auf robuste Daten aus Umweltmedizin, Public Health und Ökobilanzierung. Für Familien bedeutet das: Entscheidungen werden nicht nur nach Idealen, sondern nach messbaren Wirkungen auf Abfallmengen, Emissionen, Kosten und Alltagstauglichkeit getroffen. Wissenschaftliche Basis: Abfallhierarchie und Lebenszyklusanalysen Zentral ist die Abfallhierarchie: Vermeidung > Wiederverwendung > Recycling > energetische Verwertung > Deponierung. Diese Reihenfolge ist regulatorisch verankert und weist die höchste ökologische Wirksamkeit der Abfallvermeidung nach. Weiterführend zeigen Lebenszyklusanalysen (LCA), dass...

Zeit-Tracking und Arbeitszeiterfassung: DSGVO, UX und Automatisierung

Zeit-Tracking und Arbeitszeiterfassung: DSGVO, UX und Automatisierung

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Anamnese und Zieldefinition: Zeit-Tracking „messen ohne zu nerven“ Gutes Zeit-Tracking fühlt sich nicht wie Überwachung an, sondern wie eine saubere Diagnose: minimalinvasiv, zweckgebunden und mit klarer Indikation. Bevor Tools eingeführt oder Daten erhoben werden, braucht es eine strukturierte Anamnese und präzise Zieldefinition. So entsteht ein System, das Produktivität sichtbar macht, ohne Teams zu stören – und das Vertrauen schafft statt Friktion. Anamnese: Ausgangslage systematisch erfassen Die Anamnese klärt, warum Zeit-Tracking überhaupt nötig ist und welche „Symptome“ vorliegen. Häufige Befunde: Tool-Müdigkeit, unklare Prioritäten, Meeting-Überlastung, intransparente Projektzeiten, geringe Forecast-Genauigkeit oder Schattenarbeit außerhalb der offiziellen Prozesse. Stakeholder-Interviews: Führung, Teamleitungen, Mitarbeitende, Controlling, Datenschutz, ggf....

Wellbeing am Arbeitsplatz: Schlaf, Fokus, Mikropausen & Prävention

Wellbeing am Arbeitsplatz: Schlaf, Fokus, Mikropausen & Prävention

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Wellbeing am Arbeitsplatz: Evidenzbasierte Grundlagen aus Arbeitsmedizin und Neuroergonomie Wellbeing am Arbeitsplatz ist mehr als ein Trend: Es bündelt Erkenntnisse aus Arbeitsmedizin und Neuroergonomie, um Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Sicherheit im Arbeitsalltag systematisch zu fördern. Arbeitsmedizin fokussiert auf Prävention arbeitsbedingter Risiken, Neuroergonomie untersucht, wie Gehirn, Verhalten und Arbeitsumgebung zusammenwirken. Für die Praxis sind drei Faktoren zentral und eng miteinander verknüpft: Schlaf, Fokus und Micro-Breaks. Sie beeinflussen Fehlerraten, kognitive Ermüdung, Motivation und langfristige Gesundheit messbar. Schlaf: Fundament für Sicherheit und Leistungsfähigkeit Aus arbeitsmedizinischer Sicht ist ausreichender und qualitativ guter Schlaf die stärkste Einzelmaßnahme zur Senkung von Fehlern, Unfällen und Präsentismus. Leitlinien empfehlen...

Virtual Reality in der Medizin: Therapie, Training, Evidenz

Virtual Reality in der Medizin: Therapie, Training, Evidenz

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Virtual Reality jenseits des Gamings: Klinische Einsatzfelder und Evidenzlage Virtual Reality (VR) hat sich in den letzten Jahren von einem reinen Entertainment-Medium zu einem ernstzunehmenden Werkzeug in Medizin und Therapie entwickelt. Für Kliniken, Praxen und Reha-Einrichtungen eröffnet VR neue Möglichkeiten, Patientinnen und Patienten wirksam, motivierend und ressourcenschonend zu behandeln. Im Folgenden werden zentrale Einsatzfelder sowie die aktuelle Evidenzlage zusammengefasst – fachlich fundiert und zugleich leicht verständlich. Klinische Einsatzfelder Schmerztherapie VR wird erfolgreich zur Reduktion akuter prozeduraler Schmerzen eingesetzt, etwa bei Verbandswechseln, Wundbehandlungen oder in der Pädiatrie. Die immersive Ablenkung moduliert die Schmerzverarbeitung, reduziert Angst und kann den Bedarf an Analgetika...

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