Zeit-Tracking und Arbeitszeiterfassung: DSGVO, UX und Automatisierung
Jacob Forstner, 19.11.2025
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Anamnese und Zieldefinition: Zeit-Tracking „messen ohne zu nerven“ Gutes Zeit-Tracking fühlt sich nicht wie Überwachung an, sondern wie eine saubere Diagnose: minimalinvasiv, zweckgebunden und mit klarer Indikation. Bevor Tools eingeführt oder Daten erhoben werden, braucht es eine strukturierte Anamnese und präzise Zieldefinition. So entsteht ein System, das Produktivität sichtbar macht, ohne Teams zu stören – und das Vertrauen schafft statt Friktion. Anamnese: Ausgangslage systematisch erfassen Die Anamnese klärt, warum Zeit-Tracking überhaupt nötig ist und welche „Symptome“ vorliegen. Häufige Befunde: Tool-Müdigkeit, unklare Prioritäten, Meeting-Überlastung, intransparente Projektzeiten, geringe Forecast-Genauigkeit oder Schattenarbeit außerhalb der offiziellen Prozesse. Stakeholder-Interviews: Führung, Teamleitungen, Mitarbeitende, Controlling, Datenschutz, ggf....